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Wir haben gestern Abend das schöne sonnige Wetter nach den vielen verregneten Tagen genutzt und sind mit der Ruhrtopcard zum Alpincenter Bottrop gefahren. Von unten sieht der Kletterpark nicht gerade spektakulär aus, eher wie ein Klettergerüst – vor allem, wenn man es mit Hochseilgärten wie tree2tree vergleicht – Wenn man aber erst mal oben steht, ist es doch ein mulmiges Gefühl.

Dank der kompetenten Sicherheitseinweisung, Sicherheitsgurt und einem Sicherheitsseil, an dem man sich wenn es wackelig wird auch mal festhalten kann, hat man doch ein gutes, sicheres Gefühl. Es gibt 10 Kletterstationen, alle in 10 Metern Höhe. Von dort genießt man einen fantastischen Ausblick über das Ruhrgebiet. Ob Schalke-Arena, Tetraeder oder Gasometer Oberhausen, es gibt viel von dort oben zu entdecken.

Trotz des guten Wetters, war nicht sehr viel los, denn es war Mittwochabend. Um 19 Uhr ist der letzte Einstieg möglich. Wir haben nur davon profitiert und konnten ohne Wartezeit direkt losklettern.

Mit dem Ruhrtopcard-Deal konnten wir kostenfrei klettern und haben somit 14 Euro (für 2 Runden Klettern) gespart. Als kleine Sonderaktion kann man aber momentan am Alpincenter für 7 Euro (Erwachsene) eine Runde klettern.

Ein schöner Ausflugstipp im Ruhrgebiet, denn am AlpinCenter gibt es noch mehr zu entdecken. Neben der Skihalle, gibt es einen schönen Biergarten, eine Sommerrodelbahn, eine Paintball-Halle sowie Indoor SkyDiving.

Bei unserem gestrigen Ausflug haben wir auch die Sommerrodelbahn genutzt. In der Ruhrtopcard ist eine Fahrt im Wert von 3,50 Euro enthalten. Das Fahren macht Spaß, aber für 3,50 Euro würde ich auch nicht noch ein 2. oder 3. Mal fahren und auch nicht nur wegen der Sommerrodelbahn dort hin fahren. Kombiniert mit dem Klettern, ist es aber ein schöner Ausflug. Kinder haben aber sicherlich auch allein an der Sommerrodelbahn ihren Spaß. Immerhin, ich hatte soviel Tempo drauf, dass ich es nicht geschafft habe, während der Fahrt Fotos zu machen 🙂 Für Vielfahrer gibt es aber auch 5er und 10er Karten.

Bei beiden Ruhrtopcard-Attraktionen wurde übrigens vorbildlich nach dem Ausweis gefragt, denn die Ruhrtopcard ist nicht übertragbar.